Rechtsprechung
   BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1761
BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84 (https://dejure.org/1985,1761)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1985 - III ZR 84/84 (https://dejure.org/1985,1761)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1985 - III ZR 84/84 (https://dejure.org/1985,1761)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,1761) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsforderung eines Gesamtschuldners gegenüber den übrigen Schuldnern - Rechtsverhältnis der Gesamtschuldner untereinander in Bezug auf einen Darlehensvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 607, 426 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 S. 1
    Gesamtschuldnerausgleich unter Grundstückseigentümern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1491
  • NJW-RR 1986, 673 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82

    Innenausgleich zwischen mehreren Bürgen (Mitbürgen) - Bürgschaft für dieselbe

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84
    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß mannigfaltige Umstände den Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern zu beeinflussen vermögen; Besonderheiten können sich nicht nur aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung, sondern auch aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses, aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens, der "Natur der Sache" ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 57/58; Urteile vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067, 2068 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; vom 17. Mai 1983 - IX ZR 14/82 = JZ 1983, 852, 853 und vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 = NJW 1984, 482).

    Für eine derartige Sonderregelung bedurfte es vielmehr einer - ausdrücklichen oder stillschweigenden (vgl. BGH Urteil vom 10. November 1983 aaO) - Vereinbarung zwischen den Gesamtschuldnern.

  • BGH, 17.05.1983 - IX ZR 14/82

    Neuregelung der Verwaltung und der Nutzung eines gemeinsamen Hauses nach

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84
    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß mannigfaltige Umstände den Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern zu beeinflussen vermögen; Besonderheiten können sich nicht nur aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung, sondern auch aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses, aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens, der "Natur der Sache" ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 57/58; Urteile vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067, 2068 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; vom 17. Mai 1983 - IX ZR 14/82 = JZ 1983, 852, 853 und vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 = NJW 1984, 482).
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 191/79

    Kredittilung für Lebenspartner I - Nichteheliche Lebensgemeinschaft, zur

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84
    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß mannigfaltige Umstände den Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern zu beeinflussen vermögen; Besonderheiten können sich nicht nur aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung, sondern auch aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses, aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens, der "Natur der Sache" ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 57/58; Urteile vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067, 2068 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; vom 17. Mai 1983 - IX ZR 14/82 = JZ 1983, 852, 853 und vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 = NJW 1984, 482).
  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84
    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß mannigfaltige Umstände den Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern zu beeinflussen vermögen; Besonderheiten können sich nicht nur aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung, sondern auch aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses, aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens, der "Natur der Sache" ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 57/58; Urteile vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067, 2068 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; vom 17. Mai 1983 - IX ZR 14/82 = JZ 1983, 852, 853 und vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 = NJW 1984, 482).
  • OLG Frankfurt, 19.05.2021 - 4 UF 7/21

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen früheren Eheleuten

    Bei einem Darlehen ist damit letztlich entscheidend, in welchem Umfang es dem einzelnen Gesamtschuldner zugutekommt (BGH NJW 1986, 1491; OLG Frankfurt NJW 1985, 810; Staudinger/ Looschelders (2017) BGB § 426, Rn. 79); Verbindlichkeiten, die im ausschließlichen Interesse eines der Ehegatten aufgenommen wurden, sind daher von ihm alleine zurückzuführen (vgl. Schulz/Hauß/ Schulz , Familienrecht, 3. A., § 426 Rn. 48).
  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 50/85

    Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten

    Eine abweichende Bestimmung nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB kann sich aus dem Gesetz, einer - ausdrücklich oder stillschweigend (BGH Urteil vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 - WM 1983, 1386, 1387; RGZ 61, 56, 60; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. § 426 Rdn. 52) getroffenen - Vereinbarung, aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses oder der Natur der Sache, mithin aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (BGHZ 77, 55, 58; 87, 265, 268; BGH Urteil vom 7. November 1985 - III ZR 84/84 - WM 1986, 208 = NJW 1986, 1491 m.w.N.).
  • OLG Köln, 11.10.1991 - 3 U 60/91

    Gemeinsames Darlehen von Ehegatten als Gesamtschuldner für Finanzierung eines

    Ähnlich hat auch der BGH (NJW 1986, 1491, 1492) entschieden.
  • OLG Saarbrücken, 25.04.2012 - 1 U 26/11

    Urkundenprozess gegen Gesamtschuldner auf Darlehensrückzahlung: Voraussetzungen

    Wird ein Darlehen von mehreren Darlehensnehmern gemeinsam aufgenommen, so ist im Grundsatz derjenige ausgleichspflichtig, dem das Darlehen zu Gute kommt (BGH NJW 1986, 1491; Staudinger/ Noack, BGB, 2005, § 426 Rz. 57; Ehrmann/Ehmann, BGB, § 426 Rz. 7).
  • OLG Bamberg, 27.11.2000 - 2 W 6/00

    Zum Gesamtschuldnerausgleich zwischen Eheleuten

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90

    Zustandekommen eines unbedingte, mündlich bindenden Geschäftsbesorgungsvertrag

    Allerdings kann ein Verzicht auf eine Forderung gemäß § 397 BGB auch stillschweigend erklärt und angenommen werden (BGH Urteil vom 7. November 1985 - III ZR 84/84 = NJW 1986, 1491, 1492).
  • FG Sachsen, 09.07.2008 - 8 K 1376/05

    Kriterien für die Beurteilung des Vorliegens einer schenkungsteuerlichen

    Im Streitfall indessen war in dem sog. Innenverhältnis der Gesamtschuldner aber "ein anderes bestimmt": Aus dem Verwendungszweck des Darlehens zur Finanzierung des ursprünglich im Alleineigentum des Ehemannes stehenden Mietwohn- und Praxisgrundstücks in Z. ergibt sich, dass vor dem Schuldbeitritt des Sohnes im Innenverhältnis nur der Ehemann verpflichtet sein sollte, weil ihm die Darlehensvaluta allein zugute kam (vgl. BGH-Urteil vom 07. November 1985 III ZR 84/84, NJW-RR 1986, 673).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht